vier geschichten von dir: eins
wo soll ich anfangen? ich habe keine ahnung. es gab tage, da warst du da und tage, da warst du nicht da. erstere waren davon die besseren. einer der schönsten tage war derjenige, als du aus dieser großen stadt zurückkamst. zwei wochen ohne dich sind wirklich hässlich. jedoch sind zwei wochen immer noch besser als vier.
an dem abend habe ich auf dem bett gelegen und ferngesehen und wahrscheinlich kam wie immer nur irgendein unsinn. weißt du, ich merke mir so etwas nie, weil es darum gar nicht geht. es geht um das gefühl dabei. in der sekunde, als es an der tür geklingelt hat, wusste ich, dass du es bist. ich hasse unsere klingel, aber wenn du klingelst, ist es okay. überhaupt ist eure noch viel schlimmer. trotzdem ist bei euch klingeln irgendwie besser. diese zwölf sekunden bis du die tür öffnest...
und dann hast du mich umarmt. und gesagt: „mein felix.“ ich wollte dir eigentlich etwas noch viel schöneres antworten. leider ist mir nichts eingefallen, da ich die ganze zeit nur denken konnte: „lass nicht los, bitte, lass mich einfach nicht mehr los.“
da stand es schon eins zu null. für das gefühl.
an dem abend habe ich auf dem bett gelegen und ferngesehen und wahrscheinlich kam wie immer nur irgendein unsinn. weißt du, ich merke mir so etwas nie, weil es darum gar nicht geht. es geht um das gefühl dabei. in der sekunde, als es an der tür geklingelt hat, wusste ich, dass du es bist. ich hasse unsere klingel, aber wenn du klingelst, ist es okay. überhaupt ist eure noch viel schlimmer. trotzdem ist bei euch klingeln irgendwie besser. diese zwölf sekunden bis du die tür öffnest...
und dann hast du mich umarmt. und gesagt: „mein felix.“ ich wollte dir eigentlich etwas noch viel schöneres antworten. leider ist mir nichts eingefallen, da ich die ganze zeit nur denken konnte: „lass nicht los, bitte, lass mich einfach nicht mehr los.“
da stand es schon eins zu null. für das gefühl.
dein-felix - 10. August, 09:51