vier geschichten von dir: drei

du bist endlich wieder da und ich würde dich am liebsten packen und umarmen und nie wieder irgendwohin gehen lassen. jemand, der mehr ahnung hat als ich, hat einmal gesagt: „wenn die luft, die sie ausatmet, besser riecht als die luft drum herum, dann schnapp sie dir.“

stattdessen fällt mir nichts besseres ein, als mich wie ein idiot zu benehmen. ich betreibe eskapismus und überlege mir in meinem romantisch-verwirrten kopf das drehbuch für die szene, in der ich dir möglichst dramatisch dein armband zurückgebe und dann wie ein geprügelter hund in mein zimmer flüchte. weil ich denke, dass ich es versaut habe.

bis du endlich auf mich zugehst. es bist immer du. was folgt ist ein ziemlich verkrampftes gespräch, in dem wir eigentlich beide nicht so richtig weiterwissen. und dann sagst du einfach nur, dass wir uns umarmen sollten. dich zu umarmen hilft immer. du musst mir zeigen, wie du das machst, damit ich dich auch so umarmen kann, falls es dir einmal schlecht geht.

hey.

du bist nicht angemeldet.

worte.

zwischenzeitlich.

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